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Ich mach mir keinen Kopf, ich erstell dafür ne Website.

Auch wenn du gesagt hast, ich soll mir keinen Kopf machen. Ich kann nicht anders.

Ein Geschenk ist immer ein Ausdruck von etwas.

Du kennst mich inzwischen gut genug, um zu wissen, dass es das ist, was mich eigentlich interessiert.

Für mich ist das normal, ne Kleinigkeit mitzubringen, wenn es sich ergibt und man sich trifft. Wenn ich zu jemandem aber in keinem explizit festgehaltenen Verhältnis stehe, schenkt man sich in meinem Universum nichts zu Weihnachten.

Was nicht bedeutet, dass ich mich nicht gefreut hab. Hab ich. Aber ich bin auch verwirrt und verunsichert.

Und fühle mich schuldig, weil ich offenbar von was anderem ausgegangen bin als du.

Als ich dann gedanklich an dem Punkt war, wo ich schon dachte, ich rede einfach nie wieder mit dir, hab ich dann gemacht, was ich am besten kann: eine Website gebaut. Um zu sagen:

Danke!

Kommen wir zum angenehmen Teil:

Umtauschen geht ja mal gaaar nicht. Fand ich immer schon ne Unsitte. Weil es nicht so sehr darum geht, ob es mir gefällt. Sondern es macht greifbar, was du mir sagen wolltest. Ich kann das nicht nicht mögen.

Dein Geschenk macht sich gut in meinem Büro. Auch wenn ich mehrmals am Tag den Impuls hab, es wegzupacken. Auf Seite 2 bei Google. (Also wo es keiner findet. Das war witzig.)